In Oaxaca kann man neben Essen, Mezcal trinken und Surfen auch noch klettern. Man sollte nur die richtige Reihenfolge einhalten 😉
Die Klettergebiete zählen von Ihrer Größe und Schönheit vielleicht nicht zu den Highlights in Mexiko ein paar Stunden in der Vertikalen lassen sich aber trotzdem hier verbringen. Ich beschreibe hier drei Gebiete die sich in der Nähe der Stadt Oaxaca befinden.
- San Sebastian Tutla:
Das am einfachsten zu erreichende Gebiet, welches direkt am Rande der Stadt liegt. Es handelt sich um einen Monolithen der an die 40 Meter hoch und 150 m lang ist. Geklettert wird an rötliches Rhyolit Gestein welches an Sandstein erinnert und stellenweise etwas brüchig ist.
Insgesamt 67 Routen, mit Bohrhacken abgesichert.
Leistenkletterei und Löcher, manchmal überhängend
- La Meca:
Gleich neben dem vorigen Gebiet gelegen. Von Oaxaca in ca. 15 Minuten per Auto erreichbar.
Schöne überhängende Wand die rötlich bis grau eingefärbt ist. Ebenfalls Rhyolit Gestein, welches viele Ecken und Kanten aufweist. Deshalb sehr anstrengend für Finger und Sehnen. Ca. 20 Routen. In der Mitte der Wand die schwrsten, links und rechts davon leichter.
Grade: 6a – 8b


- Yagul:
Ca. eine halbe Stunde von Oaxaca entfernt, nahe der Ausgrabungstätte Mitla. Schöner Fels in eindrucksvoller Landschaft.
Ca. 15 Routen von 6a – 8a. Im zentralen überhängenden Bereich startet man an einem tollen bienenwabenartigen Fels. Die Routen hier sind zwischen 7c und 8a und erfordern Ausdauer und Kraft. Es gibst aber auch einige leichtere Routen etwas weiter rechts. Vorwiegend klettert man an Löchern und Leisten.
Der Fels ist fingerschonender als in la Meca.
Beste Route: Asquerosa Felicidad (unten Waben oben Rissverschneidung)


