Eine ziemlich rassige Skitour führte Jose, Stefan, Martin, Stefan, Martin und mich am Samstag auf den Lochkogel bei Gries b. Längenfeld. Nach dem Tonigenkogel war es heuer die zweite Tour in dieser Region.
Die Idee auf den bis dato für mich gänzlich unbekannten Lochkogel zu gehen hatte Stefan. Danke an dieser Stelle nochmals an Ihn.
gemütlich geht`s zuerst auf dem Forstweg Richtung Nisslalmnach einer steilen Waldstufe kommt man wieder in schön kuppiertes Geländeunsere Gruppezweite Steilstufe, ca. 35 Gradder Gipfelhang ist über 40 Grad steil und sollte nur bei sehr sicheren Verhältnissen begangen werden. Danke auch an die zwei Grieser die hier gespurt haben!hier lösten zwei vor uns befindlichen Tourengeher in einer der letzten Spitzkehren ein Schneebrett im Aufstieg aus. Der Anriss lag in einer exterm steilen Rinne auf ca. 2950m kurz vor dem Skidepot. Verletz wurde niemand. Wenn man hier mitgerissen wird ist es wegen der sich darunter befindlichen Felsen sehr problematisch. In Bildmitte der Lochkogel. Den Gipfel erreicht man nur zu Fuss über den Grat, der stellenweise sehr überwächtet ist.Anriss des SchneebrettesSkidepotder obere Teil der Abfahrt ist Nordöstlich ausgerichtet und bekommt recht viel Sonne ab.Blick zum Skidepotder Gipfelgrat. Achten sollte man auf einige lose Blöcke.Abfahrt, hier etwas windbeinflusstBlick auf den Gipfelhang……mit der schrägen Rampe.super Pulver unten
Nun habe ich meinen Völkl VTA 98 schon bei einigen Touren im Einsatz gehabt.
Was ich dazu sagen kann: (dies sind nur meine persönlichen Eindrücke des Ski’s und keine Werbung. Ich werde weder von Völkl gesponsert noch bekomme ich irgendwelche Testsachen von Ihnen)
PRO’s:
sehr leicht im Aufstieg,in Kombination mit der Radical ST Bindung auch für lange Aufstiege gut geignet.
im Vergleich zu meinem Vorgänger dem Dynafit Broad Peak im Powder spürbar besser. Er hat eine guten Auftrieb und die Spitzen kommen schön nach oben.
die Breite von 98mm unter der Bindung im Vergleich zu 74mm beim Broad Peak macht einen spürbaren Unterschied. Man schwimt leichter auf und hat eine bessere Kontrolle im Tiefschnee.
hohe Laufruhe auch bei zerfahrenem Schnee
auch auf der Piste noch gute Carvingeigenschaften
Con’s:
durch die leichte Bauweise nicht so robust wie ein richtiger Freerider aber man kann eben nicht alles haben. An einem Ski habe ich mir hinten den oberen Belag schon ziemlich abgeschmirgelt was an der No ICE Oberfläche liegen dürfte
Insgesamt macht der Ski sehr viel Spass, sei es bei schnellen Turns in Rinnen oder auch kurzen Schwüngen, genauso wie auf der Piste und natürlich im Aufstieg.