Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Nikon D-750 Spiegelreflexkamera. Leider komme ich viel zu selten dazu diese auch einzusetzen. Vor allem möchte ich mehr Fotos am Fels machen, wobei das Gewicht und die Grösse der Kamera nicht immer von Vorteil sind und ich oft vor der Überlegung stehe ob ich das Ding überhaupt mitschleppen soll. Schliesslich will ich ja auch klettern und das fotografieren kostet ja auch Zeit. Letzten Sonntag war es jedoch wieder soweit und gemeinsam mit Moritz und Pablo gings Richtung Nassereith. Dabei war auch meine neue Nikon D-750 und natürlich musste ich ein paar Fotos schiessen.
Die Perspektive aus welcher man einen Kletterer fotografiert ist dabei ja ganz entscheidend. Fotos die von unten nach oben aufgenommen werden sind meistens zeimlich fad und zeigen oft nur den Allerwertesten des Protagonisten. Wer will das schon sehen?
Ein Blickwinkel von der Seite oder aus der Vogelperspektive machen das Bild schon wesentlich intressanter. Die Schwierigkeit besteht nur darin sich zuerst in diese Postion zu begeben. In unserem Fall konnte ich über die Route im Toprope mit Rucksack am Rücken bis zur vorletzen Expresse klettern bzw. mich an den Expressen hinaufziehen und von dort nach unten fotografieren.
Das Klettern mit einer Spiegelreflexkamera im Rucksack ist jedoch nicht ideal und falls man sich nicht über die Expressen rauf ziehen kann sind Steigklemmen sicher von Vorteil. Eine gute Perspektive erzielt man auch wenn man leicht nach links oder rechts versetzt von oben auf die Route schaut.
Hier auf jeden Fall die Ergebnisse von unserem Fotoshooting 🙂 Hoffentlich folgen noch mehrere.
Route Bon Courage 7c+, Protagonisten: Moritz, Pablo und der Fels

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Interessante Perspektive für Nicht-Kletterer!
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