Ein Plätzchen über Split:
Das Thermometer schlug schon über 30 Grad aus und so legten wir auf dem Weg von Paklenica nach Split eine Siesta an den schönen Kiesstränden von Vodice ein.
Auf http://www.nature-classic.at haben wir von einer guten Biwak Möglichkeit und Klettergelegenheit hoch über Split gelesen.
Die Felsen von Malačka sind zwar nur zwischen 10-12 m hoch und auch die Schwierigkeiten gehen gerade bis 7a doch die Routen sind trotzdem recht ansprechend und ästhetisch. Am Nachmittag klettert man zudem im Schatten und eine angenehme Brise und der unvergesslichen Blick auf Split lassen die Kürze der Touren vergessen.
Kurz oberhalb des Klettergarten befindet sich ein ehemaliger Militärübungsplatz an dem noch zwei Tontauben Schiessanlagen stehen. Dort haben wir dann auch unser Nachtlager aufgestellt. Ein wirkliches Zimmer mit Aussicht:
Leider machte der Wind die Nacht etwas unruhig und manchmal dachten wir im Windkanal zu stehen.
Am nächsten Tag besuchten wir noch Trogir, eine alte Seeräuberstadt und fuhren weiter zum Klettergebiet Markezina Greda. Ein grosses Gebiet mit über 100
Routen, doch auch hier wurden wir leider vom Winde verweht und packten nach zwei Routen unsere Sachen.
Am Abend nächtigten wir in einem Apartment in Split. Das an sich schöne Split mit der historischen Altstadt, griechischen Tempeln und dem Diokletianspalast wurde jedoch auch von Orkan artigen Böen heimgesucht. Das Wasser wurde ins Land gepeitscht und die Äste von den Bäumen gefegt.