Gold und Kohle, so passend beschreibt dieser Routenname die Mischung aus gelben und schwarzen Fels an dieser Wand.
Die ersten drei Seillängen kannte ich bereits vom letzten Jahr, heute durfte ich auch noch den Rest der Route kennen lernen. Momentan alles trocken und wir sind auch noch die einzige Seilschaft heute. Perfekt!
Ich fühle mich stark und so läuft es von Anfang an gut. Die nominell schweren Seillängen sind eigentlich gar nicht so schwer sondern lösen sich gut auf. Öfter denke ich jetzt muss es doch mal schwer werden aber da ist die Seillänge auch schon vorbei 🙂
Der Fels ist jedenfalls genial. Durchgehend steil mit vielen großen Löchern und positiven Griffen.
In der ersten Seillänge steige ich leider zu früh gerade hinauf zum vermeintlichen Stand bis ich bemerke dass dieser 5 m weiter rechts ist. Ansonsten geht alles Rotpunkt und Länge 5 und 6 steige ich hintereinander vor.
Wieder mal a traumhaftes Tagerl in die Dolos! Danke auch an Wolfi fürs mitkommen!







