Erstbegangen 1949 von M. Bachmann und K. Stöger.
Eine spontan Aktion, nach kurzfristigem Ausfall eines Kletterpartners in der Früh (eigentlich wollten wir eine Tour von Ralf Sussmann im Karwendel machen) führte mich unverhofft zu diesem Klassiker am Hechenberg.
Schon oft vorbeigefahren, schon oft hinauf gesehen und gedacht wie es wohl wäre hier zu klettern. Neben der Martinswand, deren Routen doch überwiegend mit Borhaken abgesichert sind ist der Hechenberg eher das Gegenteil.
Eine spärliche Absicherung mit Schlaghaken und der nicht wirklich überall feste Fels lässt Spannung aufkommen wenn man so will.
Trotzdem war es an diesem Tag für mich nur bedingt ernst da wir in der dreier Seilschaft mit Alex und Felix jede Menge Spaß hatten und ich mich im Nachstieg relativ entspannen konnte.
Die Tour ist jedoch alles andere als Plaisir und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Auch wenn die Schwierigkeiten am Papier nicht allzu hoch wirken ist die Kletterei sehr gewöhnungs bedürftigt und die steilen Verschneidungen nicht leicht zu lesen. Darüber hinaus ist der Fels oft zum „mit nach Hause nehmen“. Sprich die Griffe sollten zuerst gut auf ihre Festigkeit geprüft werden.
Einige alte Rostgurken Schlaghaken sind vorhanden und ein paar wenige neueren Datums. Die Infrastruktur ist dementsprechend zu ergänzen 🙂
die erste Länge Bruch mit Gras ganiert die steile Verschneidung in der 4. Länge wem ist hier fad? 🙂 Felix stemmt und schiebt im Nachblick schön fest ist es 🙂 immer im Blick: Innsbruck vorletzte SL