Hinter der Seegrubenbergstation gibt es seit einiger Zeit einen kleinen aber feinen Klettergarten der auch ein paar kürzere Mehrseillängen zu bieten hat. Man geht ca. 20 Minuten durch das Schotterkar zum Einstieg der Routen.
Die Routen Seegrubenpfeiler (6b+) und Venushügel 2.0 (7a) sind ganz nette Sportklettertouren. Das Gestein ist überwiegend fester Kalk mit perfekter Absicherung. Ideal wenn man ein Freizeitticket besitzt, sonst ist die Fahrt leider ziemlich teuer wie ich festgestellt habe.
Innsbruck
die direkte Variante des Seegrubenpfeilers hat eine schwere Stelle die man auch A0 klettern kann
Seit langen wieder einmal in den Kalkkögeln unterwegs. Weil meine Kletterpartner leider keinen Platz mehr für mich hatten spontan auf die FB Anfrage von Christof geantwortet und schon standen wir am nächsten Tag bei den Tiroler Dolomiten.
Die Tour Dohlenflirt ist von Heinz Zak 2011 erschlossen worden und mit Borhaken gut abgesichert. Wenngleich auch keine Plaisirtour weil die Haken manchmal auch weiter auseinander stecken. Etwas skeptisch gegenüber der Felsqualität war ich Anfangs auch. Man sollte auch nicht an jedem Griff bedenkenlos ziehen sondern mit erhöhter Achtsamkeit klettern. Beherzigt man das hat man aber sicher seinen Spass in einer sehr abwechslungsreichen Route. Die Crux ist ein kräftiger Zug in der 4.SL der sich aber recht gut auflöst. Blöd wäre nur wenn einmal der Untergriff dort ausbricht, er wackelt schon ein bisschen 🙂 Lässt sich aber auch A0 lösen.
Daten: 5Sl., 200m. Entweder nach der 5.Sl absteigen oder nach der 4. Sl abseilen. Nach der 3. SL gibt es einen eingerichteten Abseilstand mit dem man den Boden erreicht. An den Ständen jeweils 2 Bohrhaken.
Mitm Radl von der Kemater Alm zur Adolf Pichler Hütte is zwar a bissl anstrengend aber dafür gehts dann leichter wieder runter.